POV:

POV: isch kei klassische Theaterobe, sondern e Mischig us live Film und Game. Im Verlauf vom Obe gits e paar Momänt, wo ihr chönned entscheide, wies witergoht.» Mit diesen Worten begrüsst Adi die Besucher*innen im jungen theater.

In «POV:» sind die Zuschauenden dazu eingeladen, gemeinsam mit Adi und Ying die Beunruhigung über das Verschwinden ihres Freundes Elio zu teilen. Ying versucht, in Elios Laptop etwas über dessen Verbleib herauszufinden. Per Videocall ist sie mit Adi – und dem Theater – verbunden. Yings Cruisen durch Elios Wohnung irritiert das Bild, das sie sich von ihm gemacht hat. Es ist ein wenig wie Surfen im Netz: Immer wieder tut sich Neues auf. Seltsames steht nebeneinander, und es ist schwer zu entscheiden, welcher Spur zu folgen ist.

Stück im Rahmen der Digidays