Geschichten aus Graubünden
Verschiedenheit. Differentadad. Diversità. Begriffe, die ausgezeichnet zum Land der 150 Täler und 615 Seen passen. Und zu den drei Sprachen Deutsch, Rätoromanisch und Italienisch. Es sind die Menschen in Graubünden, welche die grösste Ferienregion der Schweiz prägen. Begeben Sie sich auf eine Entdeckungsreise und lernen Sie spannende Persönlichkeiten, kulinarische Besonderheiten oder (noch) unbekannte Bergdörfer kennen.
Brauchtum Chalandamarz: Hier geht es dem Winter an den Kragen
Im Engadin, im Münstertal, im Bergell (Calendimarzo), im Puschlav (Pupocc da marz) sowie im Surses hält man an einem uralten Frühlingsbrauch, dem Chalandamarz fest. Am 1. März begrüsst die bunt kostümierte Schuljugend mit Schellengeläut und Peitschenknallen die neue Jahreszeit und verjagt symbolisch die winterlichen Dämonen.
Mehr zum ChalandamarzDie Tessanda: Wo Schönes entsteht
Die Tessanda (von rätoromanisch «tesser» = weben) in Sta. Maria im Val Müstair ist eine der letzten grossen Handwebereien der Schweiz. Von den in diesem Betrieb beschäftigten acht Personen sind zwei Lernende, die sich in der seit bald 90 Jahren bestehenden Textilmanufaktur in die Geheimnisse der überlieferten Webtradition einweihen lassen.
Mehr zur Tessanda