Für Zwei- und Vierbeiner.

Ferien mit Hund

Eine Wanderin geniesst mit ihren beiden Hunden die Aussicht auf die Oberengadiner Seenplatte
Ob entspannte Gassirunde um den Bergsee oder hundefreundliche Gipfelwanderung – Graubünden ist ein Paradies für Hunde und ihre Menschen. In den meisten Regionen fahren die Vierbeiner kostenlos mit den Bergbahnen und sind in zahlreichen Hotels willkommene Gäste.
Hund liegt auf Bett

Hundefreundliche Unterkünfte

Agility-Platz, Hunde-Schwimmbad und Gassi-Service – in diesen Unterkünften in Graubünden fühlen sich vierbeinige Gäste besonders wohl.

Wichtige Informationen für Hundehalter*innen

Bergbahnen

Auf den meisten Bergbahnen in Graubünden dürfen Hunde mitfahren. Oft sogar kostenlos.

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Öffentlicher Verkehr

In der Rhätischen Bahn, den PostAutos, den Fahrzeugen von Bus Alpin und den lokalen Transportunternehmen sind Hunde willkommen. In der Regel gilt für sie der halbe Preis für die 2. Klasse. Kleine Hunde (bis 30 cm Widerristhöhe) in Transportboxen oder Körben dürfen meist kostenlos in den öffentlichen Verkehr mitgenommen werden.

In der Ferienregion Engadin Samnaun Val Müstair fahren Menschen und Hunde mit der Gästekarte ab der ersten Übernachtung kostenlos mit dem öffentlichen Verkehr. 

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1. August und Silvester ohne Feuerwerk

Immer mehr Menschen und Gemeinden verzichten der Haustiere, Wildtiere und Natur zuliebe auf Feuerwerke. In zahlreichen Bündner Destinationen gilt an beiden Feiertagen ein Feuerwerksverbot.

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Leinenpflicht

In einigen Bündner Gemeinden gilt Leinenpflicht. Das ist zu bestimmten Jahreszeiten in Naturschutzgebieten und Wildruhezonen der Fall. Am besten informieren Sie sich vor Ihrem Aufenthalt beim lokalen Tourismusbüro.

Karte der Wildruhezonen

Brut- und Setzzeit

In den Frühlingsmonaten (in der Regel von Anfang April bis Ende Juli) bekommen viele Wildtiere ihre Jungen. Wir bitten Sie, in dieser sogenannten Brut- und Setzzeit besonders darauf zu achten, dass Ihr Hund im Wald in ihrer unmittelbarer Nähe bleibt und die Wildtiere weder stört noch jagt.

Mutterkuhherden

Leinen Sie Ihren Hund auf Alpen mit Mutterkuhherden immer an und umgehen Sie die Herde langsam und ruhig. Ist ein weiträumiges Ausweichen nicht möglich, empfiehlt es sich, im Zweifelsfall umzudrehen.

Alpen ohne Mutterkühe zu durchqueren, ist in der Regel möglich. Auch in dieser Situation empfiehlt es sich, den Hund bei Fuss oder an der Leine zu führen, um Konflikte zu vermeiden.

Weitere Verhaltenstipps

Herdenschutzhunde

Planen Sie Wanderungen mit Ihrem Hund so, dass Sie nicht auf Herdenschutzhunde treffen. Passiert es doch, durchqueren Sie mit Ihrem Hund nie eine von Herdenschutzhunden geschützte Herde. Ist ein weiträumiges Umgehen nicht möglich, sollten sie umdrehen.

Weitere Verhaltenstipps 

Karte mit Gebieten, in denen Herdenschutzhunde im Einsatz sind

Schweizerischer Nationalpark

Im Schweizerischen Nationalpark sind Hunde verboten; auch an der Leine. Verstösse werden mit CHF 200.– gebüsst.