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Ortenstein

Ortenstein
Majestätisch thront es über einer senkrechten Felswand: das Schloss Ortenstein.

Beschreibung

Der Name leitet sich ab vom alt- und mittelhochdeutschen Wort ort, was so viel bedeutet wie äußerster Punkt, Rand, Spitze. Es wird angenommen, dass der Turm im zweiten Viertel des 13. Jahrhunderts auf bischöflichem Boden entstand. Die früheste schriftliche Erwähnung der Anlage stammt aus den Jahren 1309 und 1312, als der letzte Vazer Donat von Vaz hier Urkunden ausstellte. Nach seinem Tod um 1338 ging das Schloss an die Grafen von Werdenberg-Sargans. In der Schamserfehde wurde Ortenstein 1451 zerstört, durfte aber wieder aufgebaut werden. Oftmals wurde es wegen Geldschwierigkeiten verkauft oder gar verpfändet. Durch eine Erbschaft ging die Anlage 1893 an die Familie von Tscharner und nach dem Tod von Salome Linder-von Tscharner 2009 in die Obhut ihrer Kinder über. 1998 wurde die Stiftung Pro Ortenstein errichtet mit dem Ziel des Erhaltes.

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