Route des Staunens Wartau

Leicht
6.7 km
2:00 h
189 Hm
189 Hm
Die Kirche Gretschins
Das Wahrzeichen von Wartau

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Pestlinde vor der Kirche
Kraftort-Rundwanderung durch die Wartauer Kulturlandschaft, auf der man eindrücklichen Zeugen vergangener Kulturen begegnet.
Technik 1/6
Kondition 2/6
Höchster Punkt  656 m
Tiefster Punkt  468 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Start
Weite, Post
Ziel
Weite, Post
Koordinaten
47.090975, 9.495525

Details

Beschreibung

Linde (Kraftplatz): Die wunderschöne Linde ist zusammen mit der Martinskirche das Wahrzeichen von Gretschins. Die Überlieferung bescheinigt ihr ein hohes Alter, sie soll während der Pestzeit im 17. Jahrhundert auf das Grab von sieben Hansen, die alle am selben Tag der Pest erlegen sind, gepflanzt worden sein. Die Linde hat hohe Energien von guter, bekömmlicher Qualität. Setzen Sie sich auf die Bank unter den Baum und tanken Sie Kraft und Ruhe.

Kirche Gretschins: Das romanische Gotteshaus überrascht im Innern ein wenig mit Nüchternheit. Am 11.11., dem St. Martinstag, fällt das Sonnenlicht bei Sonnenaufgang durch die Chorfenster auf den Altar. Die Baumeister haben die frühen Kirchen nach vorchristlicher Tradition, ausgerichtet nach den Gestirnen, auf kräftigen Plätzen errichtet. Der Kraftplatz der Kirche befindet sich unter dem Kirchturm, seine Qualität lässt einen alten Kultplatz vermuten.

Burgruine Wartau (Kraftplatz): Archäologische Grabungen zwischen 1980 und 1990 verweisen auf eine zehntausendjährige Besiedlungsgeschichte mit zunehmender Bevölkerungsdichte und einem weiteren Siedlungsplatz unterhalb der Burgruine Wartau im Herrenfeld. Der Standort der mittelalterlichen Burganlage mit Sicht über das Rheintal ist durch eine natürliche Senke vom Ochsenberg getrennt. Wir nähern uns der Ruine über den Burghof. Hier fallen der Ziehbrunnen und der grosse, spitze Fels auf. Setzen Sie sich an den Brunnen und auf den grossen Stein. Der Stein hat eine ausserordentlich kräftige Energie von guter Qualität. Hier können Sie wunderbare Energie tanken.

Brochna Burg und Heidenkirche (Kraftplatz): Die Grundmauern der Brochna Burg stammen aus der Mitte des 12. Jahrhunderts. Bei der Freilegung der Mauerreste im Jahre 1977/78 ist nebst der Burg auf einem der Schrattkalkblöcke ein neolithischer Siedlungsplatz entdeckt worden. Der senkrecht abfallende Burgfels ist vom übrigen Gestein durch eine breite Kluft getrennt. Burg wie auch Siedlungsplatz weisen teilweise hohe Energien auf, deren Qualitäten in der Burg auf- und abbauend sind.




Geheimtipp

Auf den Infostellen von Heidiland Tourismus erhalten Sie das Buch "Orte des Staunens".

Ausrüstung

Normale Wanderausrüstung. Je nach Witterung ist gutes Schuhwerk (Wanderschuhe) empfehlenswert, ansonsten reichen für die Tour auch leichte Trekkingschuhe.

Wegbeschreibung

Weite, Post - Halde - Murris - Gretschins - Ruine Wartau - Brochna Burg - Gretschins - Weite, Post

Ab der Haltestelle Post geht es aufwärts Richtung Halde (Wegweiser), nach ca. 200m zweigen wir nach rechts ab. Bei Murris folgt der Weg den Terrassen des Rebbergs am Fusse des Burghügels und führt uns nach Gretschins. Nach der Kirchenbesichtigung wandern wir bergwärts und folgen dem Wegweiser zur Burgruine nach rechts (WC bei der Burg). Von der Burg gehen wir denselben Weg zurück und folgen dem ersten Wegweiser Richtung Brochna Burg nach rechts. Wir folgen dem Waldweg bis wiederum rechts ein Trampelpfad in die Tiefe führt. Der Retourweg führt uns zurück nach Gretschins und weiter nach Fontnas, wo wir absteigen und zurück zur Postautohaltestelle in Weite laufen.

Anfahrt

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit dem Zug nach Sargans und weiter mit dem Bus 400 Richtung Buchs SG, Bahnhof bis zur Haltestelle Weite, Weitegartenweg.

Anreise

Nehmen Sie die Autobahnausfahrt Trübbach/Balzers FL und folgen Sie der Hauptstrasse Richtung Buchs SG bis nach Weite.

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