Ratgeber Expertentipps

Wildtierfreundlich durch den Winter

Gämsen
Steingeiss

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Schneehuhn
Alpensteinbock, Rothirsch, Schneehase: Die Wildtiere in Graubünden tun sich im Winter oft schwer mit der Nahrungssuche. Um ihr Überleben nicht zu gefährden, sollten Wintersportler und Naturliebhaber besonders bei Eis und Schnee die Wildruhezonen und Schutzgebiete beachten.

Bitte nicht stören

Tiere benötigen im Winter viel Kraft und Ausdauer für die Futtersuche, etwa um unter der Schneedecke nach Zweigen und Knospen zu stöbern. Noch mehr Energie kostet die Flucht, wenn Menschen die Reviergrenzen überschreiten. Um den Tieren möglichst viel Ruhe zu sichern, bitten wir Sie:

  • Beachten Sie Wildruhezonen und Schutzgebiete.
  • Bleiben Sie auf den Wegen.
  • Meiden Sie Waldränder und schneefreie Flächen.
  • Führen Sie Hunde an der Leine.

respektiere-deine-grenzen.ch

Im Video: Wildhüter Claudio Spadin

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Winterlandschaft in Graubünden

Das Bündner Bergmanifest

Je mehr Menschen in den Bergen unterwegs sind, desto mehr Rücksicht muss jeder einzelne nehmen. Die Winteredition des Bündner Bergmanifests zeigt in sechs einfachen Punkten, wie wir in der kalten Jahreszeit respektvoll mit den Bergen und allen Lebewesen, die dort zuhause sind, umgehen.