Auf einen Schwung mit…

Bibi Vaplan in Scuol

Musikerin Bibi Vaplan (Foto: © Graubünden Ferien / Marco Hartmann)
Der coolste Schlepplift, Rösti in der XXL-Pfanne und das Ende der Welt: Für die Bündner Musikerin Bibi Vaplan sprechen viele Gründe für Skiferien in ihrem Heimatskigebiet Motta Naluns in Scuol.
Bibi Vaplan auf der Skipiste (Foto: © Bibi Vaplan)

Steckbrief

  • Name: Bibi Vaplan
  • Beruf: Musikerin
  • Jahrgang: 1979
  • Wohnort: Lumbrein/Scuol
  • Fährt Ski seit: sie zwei Jahre jung ist
  • Mit dem Skigebiet verbindet sie: ihre ganze Kindheit und Teenagerjahre

3 Gründe, warum man auf Motta Naluns in Scuol Ski fahren und snowboarden gehen soll:

Das Skigebiet hat eine ideale Grösse. Es ist abwechslungsreich, aber man verliert sich nicht. Zudem findet man ein vielfältiges gastronomisches Angebot. Und das Beste: Das Skigebiet hat den wohl coolsten Schlepplift, der zu meiner Lieblingspiste führt. Schlepplifte haben Charme und versprühen Nostalgie. Da muss man noch richtig etwas dafür tun, um auf den Berg zu kommen, und nicht einfach auf den Sessel sitzen.

Wie heisst denn deine Lieblingspiste?

Die Piste «Champatsch». Sie beginnt beim höchsten Punkt im Skigebiet auf 2783 Meter über Meer. Aber am morgen früh – frisch präpariert, wenig Leute – ist jede Piste ein Traum. Wenn es Neuschnee hat, fahre ich gerne die Traumpiste nach Sent.

Was ist deine schönste (Kindheits-) Erinnerung auf Motta Naluns?

Auf eine Erinnerung zu beschränken ist schwierig – es gibt so viele schöne Momente. Da ist der erste Skitag mit dem Schatz, oder der Schwarm, den man auf der Piste trifft. Ich erinnere mich auch gerne an den Clown Dumeng zurück, der uns Kindern das Skifahren beigebracht hat. Und dann sind da auch jene Momente, wenn der Neuschnee wie das Meer glitzert und man durch den Tiefschnee fährt. Pures Freiheitsgefühl.

Welches ist dein liebstes Pistenrestaurant?

Das Bergrestaurant Alpetta. Dort trifft man sich.

Was isst du auf der Piste am liebsten?

Ganz klar: Pommes frites – auf der Piste, neben der Piste, eigentlich immer. Mit Mayonnaise und viel Salz.

Was darf an einem Tag auf den Pisten auf Motta Naluns nicht fehlen?

Mit dem Schlepplift auf Champatsch fahren. Der Lift ist ganz hinten im Skigebiet. Wer dorthin will, muss sich die Fahrt verdienen und zuerst mit zwei anderen Liften fahren. In Champatsch angekommen, fühlt es sich an, als hätte man das Ende der Welt erreicht. Auch der Snowpark ist ein Besuch wert. Er wird mit viel Herzblut gepflegt und eignet sich für Kinder, Anfänger und Fortgeschrittene.

Dein Geheimtipp?

Die Engadiner Rösti im Bergrestaurant Alpetta. Die Rösti werden in einer riesigen Pfanne zubereitet und mit viel Käse serviert.

Hast du einen Lieblings-Pistenhit?

Hm… Ich glaube, ich kenne keinen Pistenhit. Motta Naluns ist kein Party-Skigebiet. Hier wird nur gute Musik gespielt und keine Aprés-Ski-Musik *lacht*

Welches Emoji beschreibt dich auf der Piste am besten?

Der Tiger 🐯, weil ich mich beim Snowboarden wie ein Tiger fühle: Schnell, lebendig, frei und voller Lebenskraft.

Watch Auf einen Schwung mit Bibi Vaplan on YouTube.

Skigebiet Motta Naluns im Überblick

Pistenkilometer: 70
Lifte: 12
Preis Tageskarte für Erwachsene (ab 18 Jahre): 62.00 Franken
Preis Tageskarte für Kinder (6–15 Jahre): 31.00 Franken
Pisten in Prozent: 39 % blau / 45 % rot / 16 % schwarz
Bergrestaurants und Schneebars: 12
Ø-Preis Portion Pommes: CHF 9.00
Das Aussergewöhnlichste: Die 11 Kilometer lange Traumpiste von Salaniva nach Sent

Weitere Interviews.

Auf einen Schwung mit...

Mehr anzeigen
Mauro und Gino Caviezel (Foto: © Graubünden Ferien)
Mauro und Gino Caviezel in Tschappina Heinzenberg

Mauro und Gino Caviezels Skirennfahrer-Karrieren haben auf den Pisten von Tschappina Heinzenberg ihren Anfang genommen.

Jetzt geöffnet bis ${formattedHours.closesAtString}
Geschlossen
Öffnet wieder am ${formattedHours.nextOpening.opensAtString}
${formattedHours.notice}
Mehr anzeigen
Monika Fasnacht und Reto May
Monika Fasnacht in Arosa Lenzerheide

TV-Moderatorin Monika Fasnacht und ihr Mann Reto May sind grosse Skifahr- und Arosa-Fans. Warum sie am liebsten in Arosa Lenzerheide auf die Piste gehen, erzählen sie im Interview.

Jetzt geöffnet bis ${formattedHours.closesAtString}
Geschlossen
Öffnet wieder am ${formattedHours.nextOpening.opensAtString}
${formattedHours.notice}
Mehr anzeigen
Andri Ragettli (Foto: © Philipp Ruggli)
Andri Ragettli in LAAX

Was hat es mit der Piste P60 auf sich? Und warum kehrt Andri Ragettli am häufigsten im Caffè NoName ein? Der Bündner Freestyle-Skier verrät seine Geheimtipps im Skigebiet LAAX.

Jetzt geöffnet bis ${formattedHours.closesAtString}
Geschlossen
Öffnet wieder am ${formattedHours.nextOpening.opensAtString}
${formattedHours.notice}