Auf einen Schwung mit…

Claudio Zuccolini auf Corviglia St. Moritz

Claudio Zuccolini
Vom «Kühlschrank» über Wienerschnitzel bis zur Insiderhütte: Der Bündner Comedian Claudio Zuccolini kennt das Skigebiet Corviglia in St. Moritz wie seine Westentasche. Das sind seine besten Empfehlungen.
Claudio Zuccolini

Steckbrief

  • Name: Claudio Zuccolini
  • Beruf: Comedian
  • Jahrgang: 1970
  • Wohnort: Nähe Zürich/Pontresina
  • Fährt Ski seit: er 4 Jahre alt ist
  • Mit dem Skigebiet verbindet ihn: Seit er 15 Jahre jung ist geht Claudio Zuccolini auf Corviglia Ski fahren. Zudem ist seine Frau aus Pontresina. Das Engadin ist seine zweite Heimat.

3 Gründe, warum man im Skigebiet Corviglia Ski fahren oder snowboarden gehen soll?

Die vielseitigen Pisten, die schöne Aussicht auf die Seenlandschaft und das sehr gute gastronomische Angebot. Und: Wenn das Wetter in anderen Regionen nicht gut ist, ist es auf Corviglia meistens schön.

Welches ist deine Lieblingspiste?

Am liebsten fahre ich die Piste Schlattain vom Lift Lej da la Pêsch runter zum Glüna-Lift. Die Piste führt durch eine Geländemulde, in der es sehr kalt ist. Die Gegend wird auch «Kühlschrank» genannt. Mit dem Glüna-Lift und dem Lift Fuorcla Grischa geht’s dann wieder aufwärts. Hängt man noch den Lift Trais Fluors an, gibt das eine abwechslungsreiche Rundfahrt im Skigebiet. Und frühmorgens lohnt sich eine Fahrt auf der Paradiso-Piste.

Deine schönste (Kindheits-) Erinnerung auf Corviglia?

Als ich in Samedan im Internat war, waren wir am schulfreien Mittwochnachmittag oft auf der Piste. Corviglia ist mein Heimatskigebiet – ich kenne hier alles und viele Leute.

Welches ist dein liebstes Pistenrestaurant?

Im White Marmot in der Bergstation Corviglia isst man sehr gut. Mir gefällt das schöne Ambiente und vor allem die Sonnenterrasse. In der Alpina Hütte kehre ich natürlich auch oft und gerne ein.

Was ist dein Lieblingsgericht auf der Piste?

Im White Marmot empfehle ich das Wienerschnitzel vom Kalb mit Kartoffelsalat und Preiselbeeren. Die Kartoffeln kommen aus S-chanf. In der Alpina Hütte bestelle ich mir in der Regel die Spaghetti Spezial – eine Mischung zwischen Spaghetti Bolognese und Peperoncino.

Was darf an einem Tag auf den Pisten auf Corviglia nicht fehlen?

Es lohnt sich, die erste Bahn zu nehmen und früh auf der Piste zu sein. Die erste Ovomaltine mit Nussgipfel gönne ich mir in der Glünetta Hütte. Auf jeden Fall sollte man mit der grossen Gondel auf den Piz Nair fahren, wo der grosse bronzene Steinbock steht.

Dein Geheimtipp?

Die Hütte Lej da la Pêsch am Fusse des gleichnamigen Sesselliftes. Die kleine Berghütte ist nicht so bekannt. Ein echter Geheimtipp.

Welches ist dein liebster Pistenhit?

Zum Après-Ski kehre ich gerne in der Sternbar in Marguns ein. Dort werden Hits aus den Achtziger- und Neunzigerjahren gespielt.

Frage: Wähle ein Emoji, welches dich auf der Piste am besten beschreibt?

😂 Das Freudentränen-Emoji, weil Skifahren ein sehr schönes Hobby ist und viel Freude macht. Im Winter gehe ich gut 25 Mal auf die Piste.

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Skigebiet Corviglia im Überblick

Pistenkilometer: 160
Transportanlagen: 24
Preis Tageskarte Erwachsene (ab 18 Jahren): ab 45.00 Franken
Preis Tageskarte Kinder (12–16 Jahren): ab 14.50 Franken
Pisten in Prozent: blau 27 % / rot 51 % / schwarz 22 %
Berghütten und Bergrestaurants: 21
Ø-Preis Portion Pommes: CHF 8.00
Das Aussergewöhnlichste: Wer auf Corviglia Ski fährt, wird Teil grossartiger Wintersportgeschichte: Fünf Ski-Weltmeisterschaften sowie die Olympischen Winterspiele von 1948 wurden hier ausgetragen. 

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