Ferien auf dem Bauernhof

Ein Halm kitzelt an der Nase. In der Ferne kräht ein Güggel. Die Kleinen kichern, die Grossen begrüssen den ersten Sonnenstrahl. Schlafen im Stroh ist ein kleines Abenteuer.

Auf dem Herd brutzeln frische Eier vom Hof. Die Kinder helfen beim Füttern der Kälber. Später gibt’s einen Spaziergang durchs Tal. Wer so übernachtet, ist mittendrin und doch für sich.

Wo früher Bauern und ihr Vieh den Spätfrühling verbrachten, ziehen sich heute Ruhesuchende zurück. Die abgelegenen Hütten erzählen ihren Gästen ein Stück Bündner Tradition.

Ein pelziger Begleiter an der Seite und auch die Kleinsten wandern gerne mit. Im gemächlichen Rhythmus der Vierbeiner vergisst man schnell die Zeit. Trekking mit Tieren verlangsamt den Puls.

Mildes Klima, Föhn und kalkhaltige Böden: Graubünden ist auch Weinland, hervorragend geeignet für den Anbau hochklassiger Reben. In der Bündner Herrschaft gedeihen über 40 Sorten.

Die Hufe klopfen dumpf übers nasse Gras. Tipp, tapp. Mit jedem Tritt entspannen sich die Glieder ein wenig mehr. Ach, wie schön ist doch Graubünden vom Rücken eines Pferdes.

Graubünden ist ein 7106 Quadratkilometer grosser Abenteuerspielplatz für ganz besondere Familienferien. Zwischen Gipfeln und Tälern können sich Familien so richtig austoben.

In Graubünden wird die Liebe zum guten Essen gepflegt als kulturelle Tradition. Sie verbindet die regionale Spitzenküche mit mediterranen und internationalen Einflüssen.

Graubünden ist reich an Traditionen. Über Jahrhunderte hat sich in den 150 Tälern und drei Sprachregionen ein Brauchtum entwickelt, das bis heute gelebt und gefeiert wird.