Dalò, Lacùnc, Guardiello

Mittel
4 km
6:00 h
1500 Hm
1500 Hm
Dalò, Lacùnc, Guardiello
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Man geniesst durchwegs ein Panorama, das vom Splügental zum Bergell reicht, über die weit unten liegende Siedlung von Chiavenna. Den besten Aussichtspunkt stellt jedoch jener Felssporn dar, der das Ziel der vorgeschlagenen Route bildet; daher sein Name „Guardiello».
Technik 2/6
Kondition 3/6
Höchster Punkt  2187 m
Tiefster Punkt  635 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Start
Pianazzola
Ziel
Pianazzola
Koordinaten
46.327707, 9.39972

Details

Beschreibung

Gebirgskamm getrennt, der auf 2813 m am Pizzo Somma Valle beginnt. Der Grat, immer schmal und felsig, fällt in Richtung Chiavenna ab und endet jäh in den „Senc di Dalò” genannten Felsabstürzen, und hält so die Mündungen der zwei Haupttäler auseinander. Die vorgeschlagene Route bleibt dauernd auf der Gratlinie, an welcher versetzt der Weiler Dalò und die Hüttengruppe Lagùnc (auf der Karte Agoncio) liegen.

Wegbeschreibung

In Pianazzola - Platz am Ende der Strasse - angekommen, biegt man in den Saumpfad ein, der in Kehren durch den Kastanienwald ansteigt. Wir folgen dem schönen Weg mit Kehren, das Trassee steigt in einer Schräge weiter an bis zum höchsten Punkt der Sench di Dalò - die gewaltige Felsbefestigung, welche über Chiavenna aufragt - hier steht ein grosses Kreuz. Man tritt auf einen Wiesensaum hinaus, auf welchem man zu den nahen Häusern von Dalò (1108 m) ins Tal absteigen könnte, mit Blick auf den Beginn des Splügenpasses. Um nach Lagùnc weiterzukommen, setzt man den Aufstieg am höchsten Punkt der Wiesen durch einen schönen Tannenwald fort. In Kürze erreicht man eine neue Terrasse mit Gebäuden, die einen Moortümpel umgeben, auf den der Ursprung des Dialektnamens Lagùnc (von „lago unto”: Schmutzsee) zurückgeht. Man verlässt diesen bezaubernden Ort und steigt stets auf der Gratlinie dem steilen, doch gut gekennzeichneten Pfad nach weiter auf. Man bringt nacheinander die Wiesen von Gualdo und die Ruinen von Bregheggio hinter sich, mit Ausblicken auf die willden Schluchten, die steil gegen den untersten Teil des Bergells abfallen.
Man bleibt auf der Gratlinie, auf einer einzigartigen Strecke, bis unterhalb von einem Felsausläufer, dort schlägt man einen kleinen Pfad ein, welcher den dem Splügental zugewandten
Hang horizontal durchquert. Aus diesem wird bei den Hütten von Crespallo (1935 m) ein schöner Weg. Hinter den wenigen Hütten steigt man noch weiter an bis zu einem kleinen, seichten See.
Sich nach rechts wendend gelangt man zu einer Erhöhung des Grates, die durch einen grossen, viereckigen Steinmann gekennzeichnet ist. Somit ist der höchste Punkt des Guardiello (2187 m) erreicht. Der Abstieg erfolgt auf dem gleichen Weg zurück.

Verantwortlich für diesen Inhalt: Bregaglia Engadin Turismo.

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