Weitwandern entlang der UNESCO-Welterbe-Strecke.
5 Highlights auf der Via Albula/Bernina

1. Landwasserviadukt
Das 65 Meter hohe und 142 Meter lange Landwasserviadukt oberhalb von Filisur gilt als Wahrzeichen Graubündens. Jährlich befahren über 100'000 Fahrgäste das Bauwerk und sorgen dafür, dass es das meistfotografierte Motiv auf der Strecke ist. Seit 2008 gehört das Landwasserviadukt als Teil der Albula- und Berninastrecke zum UNESCO-Welterbe.
2. Palpuognasee
Der Palpuognasee liegt mitten im Parc Ela, dem grössten regionalen Naturpark der Schweiz. Und schöner kann ein Bergsee kaum sein: Grün schimmernd, tief blau glänzend und vor allem äusserst klar ist sein Wasser. Das Schweizer Radio und Fernsehen SRF erkor ihn gar zum «schönsten Flecken der Schweiz».
3. Morteratsch
Wie elegant sich die Rhätische Bahn durch die Natur des Oberengadins schlängelt, ist von der Montebello-Kurve aus bestens zu beobachten. Sie wendet hier auf einer 180-Grad-Kurve und paradiert vor dem bildstarken Panorama mit Morteratschgletscher, welcher eingebettet zwischen den Gipfeln der Berninagruppe liegt.
4. Ospizio Bernina
Die Station Ospizio Bernina auf dem Berninapass bildet mit 2253 m ü. M. den höchsten Punkt der Berninastrecke und liegt direkt am Lago Bianco. Dieser sorgt dafür, dass die Rhätische Bahn dank hundert Prozent Wasserkraft nachhaltig unterwegs ist. Es sind die Wasserkraftwerke in der Valposchiavo, die den Strom für den Betrieb der Bahnen liefern.
5. Kreisviadukt Brusio
Kehrtunnels, Viadukte und Galerien. Die Kunstwerke entlang der Albula- und Berninastrecke sind aussergewöhnlich – aufgrund ihrer architektonischen Schönheit, aber auch der damaligen baulichen Machbarkeit. Ein besonderes Bauwerk bildet das 142,8 Meter lange Kreisviadukt mit seinen 70 Metern Gleisradius in Brusio.