Weitwandern entlang der Septimerroute.
5 Highlights auf der Via Sett

1. Café des Bündner Kunstmuseums
Bevor man die sechs Etappen von Chur nach Chiavenna unter die Füsse nimmt, sollte man sich eine kurze Genusszeit im Café des Bündner Kunstmuseums in Chur genehmigen. Oder noch besser: am Vortag anreisen, das architektonisch preisgekrönte Museum besuchen und durch die alpine Altstadt schlendern.
2. Heidsee
Im Sommer steigen die Wassertemperaturen des Heidsees in Lenzerheide auf 1500 m ü. M. auf angenehme 20 Grad. Nach einem Wandertag ein willkommener Erholungsort mit Rundumsicht auf die hiesige Bergwelt. Das Wassersportcenter am Heidsee vermietet verschiedenste motorlose Boote, von Ruder- bis Pedalobooten.
3. Bergdorf Riom
Tanzveranstaltungen, Konzerte, Theater – das Bergdorf Riom ist dank des vom Theologen und Theatermann Giovanni Netzer gegründeten Kulturfestivals «Origen» eine lebendige Kulturstätte. Mehrere Gebäude des Dorfes, etwa die dominant aufragende Burg, gehören zur Kulturinstitution und werden von ihr betrieben.
4. Septimerpass
Zu Römerzeiten zählte der Septimerpass zu den wichtigsten Routen durch die Alpen. Später liefen der Splügen-, Julier und Malojapass dem Septimerpass, auf Rätoromanisch Pass da Sett, den Rang ab. Zum Glück für die Natur und all diejenigen, die ihn heute bewandern. Sie finden eine abgeschiedene Welt vor, ab Passhöhe mit Blick auf die schroffen, steilen Berge des Bergells.
5. Kastanienwälder im Bergell
Die Kastanien galten einst als tägliches Brot. Im Bergell besitzen Kastanien noch immer eine kulturell wichtige Bedeutung. In den Wäldern oberhalb von Castasegna, kurz vor der italienischen Grenze, wachsen heute vier Sorten: Ensat, Marun, Lüina und Vescuv. Die lokaltypische Kastanientorte oder das Kastanienbier sollten Sie sich nicht entgehen lassen.