Teenage Kings und Hukedicht

Die Teenage Kings servieren Rip-Off-Garagen-Trash mit schmutzigen Motorsägen-Riffs und einer extra Portion an Verzweiflung, Lust und Bierschweiss. Ihre Songs haben zwei Strophen, zwei Refrains, ein Gitarrensolo und dauern nie länger als zweieinhalb Minuten. Deshalb durften die Teenage Kings auch schon mit so tollen Bands wie den Zodiac Killers, Candy Snatchers, Dirtbombs, Columbian Neckties oder den Monsters auf der Bühne stehen.
Im Jahr 2000 stolperten die drei Musikanten Milieu Heinz, Rafiki und Thaiboy zum ersten Mal auf eine Bühne. So breit und nervös, dass der erste Song gleich dreimal gespielt wurde. Es war der Start einer beacht­lichen Garagenrock-Karriere, angeführt von Pinup-Boy Milieuheinz, King of the TEENAGE KINGS und Master of Brustbe­haarung. Ein Jahr später folgte ihre erste Single «Don’t fool me» auf Zurich Chainsaw Massacre Records. Trotz - oder gerade wegen - der miserablen Produktion überboten sich die Fanzines mit Lobhudeleien. So schrieb u.a. Joachim Hiller, Herausgeber des Ox Fanzines: «Hat irgend­jemand behauptet, aus der Schweiz kämen aktuell keine guten Punkbands? Bullshit! Die Teenage Kings sind der lebende Gegenbeweis…»

Hukedichts Antrieb ist die Liebe zum Punkrock und der Spass am Rock’n Roll-Lebensstil. Dieser Leiden­schaft, vereint mit unbändiger Bühnen­präsenz, verdanken Hukedicht Ihren Ruf einer heraus­ra­genden Liveband. Hukedicht kümmern sich nicht um Trends oder Radiot­aug­lichkeit. Leise Töne sucht man vergebens. Das ist keine bewusste Verwei­gerung, sondern die logische Konsequenz Ihrer Auffassung von Rock ’n’ Roll: Kein Rumfeilen an komplexen Songstrukturen; Verzichten auf jegliche Schnörkel und neumodische Verirrungen. Das Gaspedal durchdrücken, hier und jetzt, auf dieser Bühne, für dich. Grossartig