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Geografie

Paesaggio montano vicino a St. Antönien Paesaggio montano vicino a St. Antönien
Kennen Sie Heidi, Steinböcke und St. Moritz? Dann kennen Sie ein kleines Stück Graubünden. Die Ferienregion Nr. 1 der Schweiz umfasst 150 Täler, 1038 Seen und 937 Berggipfel bis hinauf zum Piz Bernina auf 4049 Meter. In Graubünden entspringt der Rhein, bei uns befindet sich der einzige Nationalpark der Schweiz, und Gäste bestaunen bei Flims den grössten prähistorischen Bergsturz der Welt.
Karte Graubünden

Der mit 7105 Quadratkilometern flächenmässig grösste Kanton der Schweiz umfasst ein Sechstel des schweizerischen Territoriums. Geprägt wird die Landschaft von den Bergen, Graubünden ist eine typische Gebirgs- und Alpenregion. Das spannende Auf und Ab wirkt sich auf die Zahl der Einwohner*innen aus: Graubünden ist der am dünnsten besiedelte Kanton der Schweiz, unter 26 Kantonen liegt es auf Rang 14, was die Zahl der Einwohner*innen angeht.

Eckpfeiler der Schweiz

Graubünden ist der südöstliche Eckpfeiler der Schweiz und weist gemeinsame Kantonsgrenzen auf mit dem Kanton Tessin im Südwesten, Uri im Westen sowie mit Glarus und St. Gallen im Osten. Die Landesgrenze der Schweiz bildet es mit Liechtenstein und mit Österreich im Norden, dem italienischen Südtirol im Osten und der Lombardei im Süden.

Dass Graubünden ein Paradies für Sommer- und Wintergäste ist, haben wir natürlich den geografischen Gegebenheiten zu verdanken. Etwa 90 Prozent der Fläche liegt über 1200 m ü. M. Das höchstgelegene und ganzjährige besiedelte Dorf Juf in der Gemeinde Avers liegt auf 2126 m ü. M. Im Gegensatz dazu liegt San Vittore im Südtal Misox auf 279 m ü. M. Der höchste Punkt ist der Piz Bernina mit 4049 m ü. M. 43 Prozent der Einwohner*innen leben in Höhenlagen über 1000 Meter, im Schweizer Durchschnitt sind dies nur 3,1 Prozent.

Reich an Wald und Weiden

Rund 40 Prozent des Kantonsgebietes gehören zur unproduktiven Vegetation. Die ausgedehnten Weiden bedecken etwa einen Viertel des Bodens. Etwas mehr als einen Viertel (26,7 Prozent) der Fläche sind Wälder. Nur 1,8 Prozent der Fläche können landwirtschaftlich als Acker-, Wiesen-, Obst- und Rebland genutzt werden.

Die reizvolle Gebirgslandschaft wird belebt durch zahlreiche Bäche, Flüsse und Seen. Wasserfälle und Schluchten wie die Rhein- und Viamala-Schlucht haben landschaftlich einmalige Szenerien geschaffen. Entwässert wird Graubünden zum grössten Teil vom Rhein mit den in Graubünden entspringenden Quellflüssen Vorderrhein und Hinterrhein. Den Osten des Landes, das Engadin, entwässert der Inn, der ebenfalls in Graubünden entspringt. Jenseits des Alpenhauptkamms liegen die zum Po entwässernden und italienischsprachigen Bündner Südtäler: das Misox mit dem Calancatal, das Bergell und das Puschlav. Der östlichste Teil des Landes, das Münstertal, entwässert zur Etsch.

Wo sich drei Wasser scheiden

Die drei Einzugsgebiete der Nordsee, des Mittelmeers und des Schwarzen Meers treffen sich unweit der Inn-Quelle nahe dem Lunghin-Pass oberhalb von Maloja, der Dreiwasserscheide. Von dort fliessen die Gewässer in drei Meere: Richtung Norden die Julia, die via Rhein zur Nordsee führt, nach Süden die Maira, deren Wasser über den Po ins Mittelmeer kommt und nach Osten der Inn, der in die Donau mündet und damit ins Schwarze Meer fliesst.

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Morgenstimmung auf dem Pass Lunghin (Copyright: Romano Salis /ESTM)

Auf den Spuren der Weltmeere. Wanderungen entlang der Flüsse Inn, Maira und Julia

Auf abwechslungsreichen Wanderungen entlang der drei Flüsse Inn, Maira und Julia folgt man dem Wasser, das in Europas grösste Meere mündet.

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Mehr über Graubünden.

Weitere Informationen

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Berglandschaft bei St. Antönien
Zahlen und Fakten

Graubünden hält zwei Rekorde: Mit 7105 km2 ist er der grösste Kanton der Schweiz und mit etwa 28 Einwohnern pro km2 der am dünnsten besiedelte. Erfahren Sie weitere Zahlen und Fakten.

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Steinböcke Gian und Giachen (Bild: © Graubünden Ferien / Jung von Matt)
Häufige Fragen

Wir haben unsere Community über Instagram und Facebook gefragt, was sie schon immer über Graubünden wissen wollte. Wir haben die Fragen gesammelt und beantworten zwölf davon.

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Gästepaar geniesst das Panorama bei Bergün
Anreisemöglichkeiten

Lehnen Sie sich zurück und machen Sie schon die Anreise zu einem erlebnisreichen Ferientag. Das vorzüglich ausgebaute Verkehrsnetz steht für eine stressfreie Anreise.

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