Säumerweg Avers via Cröt: Cröt - Soglio
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Details
Beschreibung
Zum Passübergang auf 2’724 m ü. M. führt eine eindrückliche, mit Steinplatten ausgelegte Treppe – ein Relikt aus vergangenen Zeiten, als Kühe und Rinder aus dem Bergell im Sommer zur Weide ins Val Madris getrieben wurden. Der obere Abschnitt des Madrisertals wurde bereits im 14. Jahrhundert vom Bergell aus erschlossen und landwirtschaftlich genutzt, was der Route einen besonderen historischen Reiz verleiht.
Kurz nach dem Pass gilt besondere Aufmerksamkeit: Hier warten einige ausgesetzte, mit Ketten gesicherte Passagen. Es ist wichtig, ausschliesslich den weiss-rot-weiss markierten Wegzeichen zu folgen, da in den steinschlaggefährdeten Geröllrinnen noch Spuren alter Wegführungen sichtbar sind. Der lange Abstieg erfolgt auf schmalen Bergpfaden mit zahlreichen Kehren und bietet dabei immer wieder beeindruckende Ausblicke in die Bergeller Bergwelt.
Nach dem Passieren der Alpsiedlungen Läira und Däir führt der Weg auf schattigen Waldpfaden hinunter nach Soglio. Auf 1’100 m ü. M. erwartet Wandernde ein geschichtsträchtiges Dorf, das mit seinem mediterranen Flair, den engen Gassen und den sonnenverwöhnten Steinhäusern einen eindrucksvollen Abschluss dieser eindrücklichen Etappe bildet.
Geheimtipp
- Alter Steinsteg bei Cröt: Historischer Übergang am Etappenbeginn – ein kurzer Halt lohnt sich für den Blick ins Tal und die alte Baukunst.
- Madris: Ursprüngliches Hochtal mit eindrucksvoller Ruhe und wilder Landschaft – perfekt für eine kurze Rast in unberührter Natur.
- Steintreppe zum Passübergang: Mit Steinplatten ausgelegte Treppe aus früheren Viehtriebszeiten – ein faszinierendes Relikt alpiner Geschichte.
- Gesicherte Passagen am Prasgnola-Pass: Schmale, teils ausgesetzte Wegabschnitte mit Ketten – spektakuläre Passage mit beeindruckender Aussicht.
- Soglio: Der „Balkon des Bergells“ mit mediterranem Flair, engen Gassen und prachtvollem Palazzo Salis.
Ausrüstung
Wegbeschreibung
Zum Passübergang auf 2’724 m ü. M. führt eine eindrückliche, mit Steinplatten ausgelegte Treppe, die aus der Zeit stammt, als das Vieh aus dem Bergell zur Sommerweide ins Val Madris getrieben wurde. Der obere Talabschnitt wurde bereits im 14. Jahrhundert vom Bergell aus bewirtschaftet, was dieser Route ihren besonderen geschichtlichen Charakter verleiht.
Kurz nach dem Pass folgt ein anspruchsvoller Abschnitt mit exponierten, durch Ketten gesicherten Passagen. Hier ist besondere Vorsicht geboten, und es gilt, den weiss-rot-weiss markierten Wegzeichen exakt zu folgen – alte Spuren früherer Routen in den steinschlaggefährdeten Geröllfeldern dürfen nicht betreten werden.
Der anschliessende lange Abstieg führt in zahlreichen Kehren über schmale Bergpfade hinunter ins Bergell. Immer wieder öffnen sich atemberaubende Ausblicke auf die markanten Gipfel und tief eingeschnittenen Täler der Region. Nach dem Passieren der Alpsiedlungen Läira und Däir verläuft der Weg schliesslich durch schattige Wälder und erreicht das malerische Dorf Soglio auf 1’100 m ü. M.
Mit seinem mediterranen Charme, den engen Gassen und den sonnenverwöhnten Steinhäusern bietet Soglio einen eindrucksvollen Abschluss dieser alpinen und kulturhistorisch bedeutenden Etappe.
Anfahrt
Öffentliche Verkehrsmittel
Anreise
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