Neben der unberührten Natur gehören Tierbeobachtungen zu den Highlights eines Besuchs in Graubünden. Nationalparkwächter Fadri Bott verrät, wie man die Tiere am besten beobachtet und welches die besten Plätze dafür sind.
Die Chance, Wildtiere auf einer Wanderung in Graubünden beobachten zu können, ist im ganzen Kanton gross. Es braucht nur etwas Glück und Geduld. Um Tieren in freier Wildbahn jedoch besonders nahe zu kommen, ist der Nationalpark einer der besten Plätze in den Alpen. Dies deshalb, weil für Besucher klare Regeln gelten. So lassen sich die Tiere etwa kaum durch Wanderer stören, weil diese die Wege nicht verlassen dürfen, erzählt Bott.
Er empfiehlt den Besuchern, einen Feldstecher oder ein Fernrohr mitzunehmen. Diese können auch im Nationalparkzentrum in Zernez gemietet werden. Und wer nicht nur Tiere beobachten, sondern auch viel Wissenswertes über sie erfahren möchte, der entdeckt den Nationalpark am besten mit einem Guide auf einer geführten Tour.