Bergluft-Profil

Prättigau

Im Prättigau erfüllen urige, torfige Noten die Bergluft – gemischt mit der Frische von Alpenrosen, Bergnarzissen, Seerosen und Kalkgestein.

Bergnarzisse
Seerose
Alpenrosen
Kalkstein
Torfige Moore

Bergnarzisse

Jahreszeit:	Mitte Mai bis Mitte Juni
Tageszeit:	Besonders am frühen Morgen sehr prägnant
Klimatische Bedingungen:	Nicht zu kalt, denn Narzissen vertragen keinen Frost
Duft:	Lieblich, süss und betörend
Gut zu wissen:	Die Bergnarzisse wird in Seewis auch «Gapiescha», «Geissblüemli» oder «Muntblüemli» genannt.

Erlebnistipp. Narzissenwanderung Seewis

Wunderschöne Rundtour am Südhang des Vilans, die vor allem während der Narzissenblüte eine einzigartige Reise für die Sinne ist.

Wunderschöne Rundtour am Südhang des Vilans, die vor allem während der Narzissenblüte eine einzigartige Reise für die Sinne ist. Eine eigens ausgeschilderte Rundwanderung führt Sie entlang besonders schöner Plätze und betörender Düfte.

Seerose

Jahreszeit:	Mai bis September
Tageszeit:	Zu jeder Tageszeit
Klimatische Bedingungen:	Sonnig und warm
Duft:	Blumig, strahlend frisch und leicht pudrig
Gut zu wissen:	Eine Seerosenblüte bleibt am Tag zwischen 7 und 8 Stunden geöffnet.

Erlebnistipp. Panyer Rundweg

Auf der malerischen Rundwanderung durch traumhafte Wälder und über rustikale Hängebrücken bieten die blühenden Seerosen auf dem Stelsersee allen Duftgourmets ein besonderes Gipfelerlebnis.

Alpenrosen

Jahreszeit:	Ende Mai bis August
Tageszeit:	Immer, am besten am Morgen
Klimatische Bedingungen:	Schönes Wetter
Duft:	Süsslich, je nach Art duftet es nach Honig.
Gut zu wissen:	Es sind die Blätter der Alpenrose, die duften. Achtung: Diese sind giftig, bereits 1 Blatt kann Krankheitszeichen hervorrufen.

Erlebnistipp. Blumenweg in den Heubergen

Auf der einfachen Wanderung in den Fideriser Heubergen ist die Bergluft voller Blumendüfte. Welche das sind, verraten einzelne Posten mit mehr als 80 Pflanzentafeln zur einzigartigen Flora.

Kalkstein

Jahreszeit:	Zu jeder Jahreszeit
Tageszeit:	Zu jeder Tageszeit
Klimatische Bedingungen:	Kein Einfluss
Duft:	Kalk kann einen leicht brennenden Geruch haben – das weist auf das Vorhandensein organischer Stoffe wie Erdöl oder Bitumen hin.
Gut zu wissen:	Meist riechen wir nicht die Steine selbst, sondern die auf ihnen befindlichen Algen, Flechten und Mikroorganismen oder die Feuchtigkeit. Wenn Steine Feuchtigkeit in sich tragen, riechen sie nach muffiger Erde.

Partnunsee (Foto: © Marco Hartmann, Graubünden Ferien)

Erlebnistipp. St. Antönier Seenweg

Bergluft-Genuss mit Aussicht: Die Wanderung bietet herrliche Ausblicke auf die Rätikonkette und den berühmten Kalkstein, mit Zwischenstopps am Carschinasee, bei der Carschinahütte und am Partnunsee.

Bergluft-Genuss mit Aussicht: Die Seewanderung bietet herrliche Ausblicke auf die Rätikonkette und den berühmten Kalkstein, mit Zwischenstopps am Carschinasee, bei der Carschinahütte und am Partnunsee.

Torfige Moore

Jahreszeit:	Frühling bis Herbst
Tageszeit:	Morgens
Klimatische Bedingungen:	Alle, stärker bei Hitze
Duft:	Torfig, feucht, muffig, salzig, faulig
Gut zu wissen:	Moore sind die besten Kohlenstoff- und Wasserspeicher.

Ober Clunersee in den Fideriser Heubergen

Erlebnistipp. Rundwanderung Mattjischhorn

Genau die richtige Wanderung für alle, die torfige Moorluft erleben möchten. Beim Abstieg wartet dieses Moorgebiet zudem mit zwei Highlights auf: den zauberhaften Clunerseen.

Der Bergluft-Sommelier Patrick Stebler schult seinen Geruchssinn in den Bergen um Vals.

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